17.03.2024

Heavenletter # 2301

 

 

DER MAKELLOSE MOMENT  

 

Gott redete …

 

Das Leben ist wie Godwriting. Ihr springt dort einfach 

hinein. Ihr beginnt irgendwo, und daraufhin geht ihr voran.

 

Ihr könnt nicht einen Drachen fliegen lassen,

wenn ihr die Schnur nicht locker und lose lasst.

 

Ihr könnt nicht Auto fahren,

bevor ihr den Motor anlasst.

 

 Was können wir tun,

ohne es einfach zu tun?

 

 Selbst wenn ihr den Abwasch machen

wollt, habt ihr eure Hände hineinzutauchen.

 

 Wir haben also heute eine Schwimm-Lektion. Kommt 

mit Mir ins Wasser. Taucht ein. Das Wasser ist schön.

 

 Wie zu beginnen ist, ist - beginnen.

Wo ihr den Anfang macht, spielt keine Rolle.

Beginnt am Ende oder mittendrin – das ist gut so. An welchem Ende des Beckens ihr hineinspringt, das liegt an euch. Die Sache ist die, ihr werdet nass, wo ihr auch hineintaucht.

 

 

 Erinnert ihr euch der Filme, als die Leute althergebrachte Federn hatten? Sie leckten an ihnen, bevor sie zu schreiben begannen. Jetzt schreibt ihr einfach.

 

 Erinnert ihr euch, als die Autos angekurbelt werden 

mussten, bevor man mit ihnen losfahren konnte?

 

 Ich kurble euch jetzt an.

 

Was Ich tue, ist - euer Herz herumrühren. Ich drehe euch hoch. Ich gebe euch die Sprungkraft, um heute zu unerklommenen Bergen voranzukommen, zu Wäldern, die nie durchquert worden sind, zu Menschen, auf die man nie gestoßen ist, zu Abenteuern, die noch nie beschrieben worden sind.

 

Kein Bedarf, sich um die Wettervorhersage zu kümmern. Ich sage sonnige Tage voraus. Und falls es denn regnen sollte, gut, dann ist es bloß Regen. Und falls es jetzt regnet, wird der Regen aufhören. Ihr könnt euch dessen sicher sein.

 

 Es gibt keine Täler voller Dunkelheit, Geliebte. Es gibt bloß ängstliche Herzen, scheue Herzen, Sicherheit suchende Herzen, Herzen, die das Wasser probieren, voller Angst, sich hineinzuwagen.

 

 

Aber in das Wasser hineingehen, das werdet ihr.

 

Auf die eine oder andere Weise werdet ihr das. Es gibt 

ganz einfach keine Möglichkeit, das Leben zu meiden.

Es ist nachgerade besser, keine Vermeidung zu praktizieren, Geliebte.

 

 Und daher sage Ich euch, hineinzuspringen.

 

 Wartet nicht auf den perfekten Moment, auf die makellose 

Musik, auf die perfekte Gesellschaft, auf den perfekten Gefährten.

 

Tretet jetzt geradewegs in das Leben hinein.

 

Der perfekte Moment ist jetzt.

 

Habt ihr euch zurückgehalten?

 

Lasst euch nach vorne sausen.

 

Spult euer Leben im schnellen Vorlauf vor.

 

Just dies bewerkstelligen Träume für euch.

 

Träume drängen euch nach vorne.

 

 Und sofern du jetzt im Augenblick nicht einen Traum 

hast, dann denke dir einen aus. Gestalte ihn dir.

 

 

Schmücke einen neuen Traum auf deinem Herzen, und danach einige mehr. Dein Herz bedarf ihrer, es bedarf der Träume ungemein.

 

Träume, nicht Leistungen, halten euch in Gang.

 

Leistungen sind von der Vergangenheit.

 

Träume sind präsent, nicht zukünftig, Geliebte.

 

Träume sind jetzt, geradewegs jetzt.

 

Träumt jetzt.

 

Bewahrt die Träume nicht für später auf.

 

Träumt sie jetzt.

 

Auf diese Weise macht ihr die Zukunft.

 

Ihr macht sie jetzt im Augenblick in der Präsenz.

 

 Ihr zwingt die Zukunft nicht zu euch her. Ihr

beschwört sie herbei, so wie dies ein Zauberer

tut.

 

Bloß, eure Träume sind nicht Taschenspielertricks.

Eure Träume sind nicht Kniffs.

Eure Träume gehören geträumt.

Dafür sind sie da.

 

Träumen ist wie ein Kochbuch

mit schönen Illustrationen.

 

Wie könnt ihr bloß nicht jenes

fabelhafte Rezept kochen mögen!

 

 

 Unter Umständen habt ihr nicht all die

Zutaten zur Hand für das Rezept, welches

euren Appetit dengelt.

 

Sobald es sich allerdings auf Träume

beläuft, habt ihr alle Zutaten.

 

Tatsächlich wird bloß eine einzige

benötigt, und das ist Einbildungskraft.

 

Falls eure Einbildungskraft ein wenig

rostig ist, bringt sie einfach ans Laufen.

 

Euer Einbildungsvermögen ist ein

sich selber ölender Mechanismus.

 

Bringt es einfach zum Laufen.

 

 Falls ihr eure Einbildungskraft auf einem Regal

habt liegen lassen, findet sie, und nehmt sie jetzt herunter.

 

Staubt sie ab und setzt sie in Betrieb.

 

Dafür ist Einbildung da, um genutzt zu werden.

 

 

Stellt euch vor, was ihr in diesem

zeitlosen Moment euch alles vorstellen

könnt.

 

 




11.03.2024

 Heavenletter # 2241

 

 

Liebt gebefreudig

 

Gott redete …

 

Die Dinge um Liebe und Anhaftung sind für Meine geliebten Kinder ungemein verfänglich. Jegliche Bedingung, die du aufstellst, legt Anhaftung an den Tag. Jedwedes Ergebnis, nach welchem es dich verlangt und auf dem du bestehst, rührt von Anhaftung her.

 

Habe den Wunsch und lasse ihn zur selben Zeit los.

Liebe möchte andere Menschen freisetzen davon,

deine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen.

 

Dies meint nicht, aus dir selber einen Fußabtreter zu machen. Es geht nicht um Liebe koste es dir was es wolle. Es geht um Liebe ohne Kosten für dich oder irgendwen.

 

Ich habe dir gesagt, dass Liebe ein Ansinnen ist.

 

Habe jetzt das absichtsvolle Ansinnen, ohne Anforderungen 

zu lieben. Du kannst von nah wie von

fern lieben. Lasse deine Liebe wie einen beweglichen 

Anstecker und nicht wie ein Tattoo angebracht sein.

 

 

 

Nicht ein einziger steht bei deiner Liebe in Schuld.

 

Deine Liebe soll frei laufen, soll frei sein.

 

Kein einziger hat für sie zu bezahlen. Liebe gehört schier dargereicht. Vielleicht ist dies eine mehr unpersönliche Liebe, nicht eine, welche vergolten zu werden hat, nicht eine, von der deiner Auffassung nach dein Wohlergehen abhängig ist.

 

Was auch eine übersättigende Liebe einem Anderen

 antun mag, die Crux ist, was sie dir tut, Geliebte, Geliebter.

 

Sobald du deine Liebe anheftest, äußerst du, dass ein Anderer für die Liebe in deinem Herzen verantwortlich ist.

 

 

Du sagst, du habest dessen Liebe zu haben.

 

Geliebte, ihr habt die Liebe in eurem eigenen Herzen zu haben, und ihr habt Meine zu haben. Meine Liebe ist für alle von uns ausreichend, das ist klar, wenn du also gleichwohl deine Liebe von der Liebe oder von der Zurschaustellung von Liebe eines anderen Menschen abhängig machst, dann hast du deine eigene Liebe blockiert.

 

Wenn du deine eigene Liebe blockierst, kannst du dir sicher sein, dass du die Liebe eines anderen für dich blockierst. Du ziehst sozusagen die Schrauben an.

 

Derweil du heute liebst, liebe großherzig und klebe deine Liebe nicht an jemanden fest. Lasse deine Liebe und deren Liebe so leicht fallen, wie die Flügel von Schmetterlingen.

 

Liebe gehört nicht eingeschlossen, denn dann ist aus ihr ein Gefangener gemacht worden. Zu Liebe gehören nicht Gitterstäbe und nicht Ketten.

 

Löse jeden Tag deine Anhaftung an deine geliebten Angehörigen, so, wie du Ballone los lässt und sie in den Himmel hoch steigen siehst. Lasst eure Liebe hochsteigen, Geliebte.

 

Kein einziger hat auf irgendeine Art zu lieben, außer

auf der, in der sie es tun, und deren Liebe hat nicht eingeriegelt zu werden.

 

 

 

Ja in der Tat, Liebe, welche frei gelassen ist, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit ihren Weg zu dir zurückfinden. Du hast sie freigesetzt, zurückzukehren. Liebe los lassen macht es für sie leichter, vergolten zu sein.

 

Liebe mag es nicht, angeordnet oder angefordert zu werden. Liebe mag es nicht, dass ihr gesagt wird, was

sie tun muss und was nicht.

 

Liebe ist kein Irrwisch, und gleichwohl ist sie nicht einzementiert. Du bist der Liebe nicht angeheftet, und du lässt die Liebe Anderer ebenfalls unangeheftet. Liebe muss ihren eigenen Bestimmungsort aussuchen.

 

Der Liebe muss es erlaubt sein,

zu surfen, so wie sie es möchte.

 

Liebe hat einen eigenen Sinn.

 

Liebe, die deine oder diejenigen eines anderen,

 ist nicht ein Pferd, welches gezügelt gehört.

 

Du magst meinen, lieben ohne Anhaftung, das sei deine Liebe drosseln. Nein, du drosselst deine Anhaftung an Liebe und lässt demzufolge Liebe fliegen.

 

Du setzt in Wahrheit Liebe frei,

machst mehr von ihr, nicht weniger.

 

 

Kein einziger hat dich heute anzurufen.

Kein einziger hat dir heute eine E-Mail zu schreiben.

 

Kein einziger hat dir Blumen zu schicken.

Es gibt keinen einzigen, von dem du zu hören hast.

 

Eure Liebe ist nicht von irgendjemand 

abhängig, ausgenommen von euch, Geliebte.

 

Liebe ist.

 

Lasst sie einfach sein, was

sie ist, ohne Einmischung.

 

Liebt schlicht ohne festzuhalten.

 

Liebt schlicht.

 

Liebt schlicht.

***

 




03.03.2024

Heavenletter # 2234

 

 

Die Freiheit der Liebe

 

Gott redete …

 

Du, der du Freiheit möchtest, hast nicht anders Anderen ihre Freiheit stattzugeben. Dies meint, dass du nicht Andere überwachst.

 

Kontrolle ist vollziehen.

Es gilt dir nicht, einem anderen Menschen deine Wünsche aufzuerlegen. Du hast Anderen deren Entscheidungen zuzuerkennen, ob sie nun das darstellen, was du möchtest, oder nicht.

 

Es ist beispielsweise nicht an dir, zu sagen, dass

die Liebe deines Lebens dich zu lieben habe. Du bist nicht der Bestimmer des Lebens von irgendwem.

 

Ihr kennt nicht wirklich die Situation, Geliebte. Es mag sein, euch liegt das Beste für einen anderen Menschen am Herzen, aber unter Umständen werdet ihr nicht wissen, was in deren bestem Interesse liegt.

 

Und es ist überdies möglich, dass ihr euer bestes Interesse in den Mittelpunkt stellt, und, ein weiteres Mal, ihr wisst nicht immer, was dieses ist.

 

Ich möchte euch unmissverständlich sagen, dass es nicht gilt, einen anderen Menschen zum Gefangenen zu machen.

 

Hände weg – ist ein guter Ratschlag.

 

Moses sagte: Lasse mein Volk ziehen.

 

Und Ich sage euch dasselbe.

 

Kein einziger gehört in euren Griff. Alle sollen frei sein, um die Welt zu durchwandern, so wie sie es möchten.

 

 

Dies befreit euch ebenso wie alle anderen. Kein einziger möchte gerne beschaut werden. Kein einziger möchte, dass ihm gesagt wird, wohin sein Herz zu gehen habe.

 

Herzen haben zu ihren eigenen

Bescheiden zu gelangen.

 

Vielleicht würdest du nicht Anstalten machen, das Herz eines anderen Menschen anzuketten, wenn es nicht der Fall wäre, dass du dein eigenes in Fesseln gelegt hast.

Herzen ist es nicht zugedacht,

anderen Herzen untertänig zu sein.

 

Sieh zu, dass dein Herz liebt, und lasse

anderen Herzen ihr eigenes Sagen.

 

 

Weil du die Liebe eines Menschen im Besonderen möchtest, bedeutet nicht, dass derjenige dich zu lieben hat. Lasse dich denjenigen sein, der liebt, und der hinlänglich liebt, um diejenigen, die du liebst, frei zu lassen.

 

Liebe ist Freiheit, Geliebte.

Sie ist nicht Kaperung.

 

Liebe gehört nicht eingezäunt.

Liebe hat ihren eigenen Weg zu

finden.

Sobald du die Bandbreite des Herzens eines anderen Menschen festlegst, bist du wie ein Cowboy, der mit seinem Lasso einen Stier einfängt.

 

Derjenige, dessen Liebe du gerne haben möchtest, ist nicht ein Stier, um ihn mit einem Seil zu umwickeln. Er ist Mein Kind ebenso wie du es bist.

 

 

Du und Ich, Wir beide, müssen ihm oder ihr den freien Willen geben. Entsinne dich, wie weise König Salomon gewesen war. Er sah, dass die Mutter, die wahrhaftig liebte, ihren Säugling aufgab, eben weil sie liebte.

 

Herzen Anderer sind wie Säuglinge, und du musst ihnen stattgeben, zu gedeihen. Sobald es sich auf Liebe beläuft, gibt es keine Eigentümerschaft.

 

Liebe, welche geeignet wird, ist nicht Liebe.

 

Liebe ist nicht ein Besitztum.

 

Sie ist eine Gabe, aber nicht ein Besitz.

 

 

Wenn du jemanden festhältst, hältst du an der Vergangenheit fest. Du bestehst darauf, dass die Vergangenheit sich fortsetzt. Und mithin also, Geliebte, löst die Vergangenheit, und indem ihr dies tut, löst Andere von der Vergangenheit.

 

Liebe gehört an jedem Tag von Neuem entdeckt. Dann ist es Frühling, und Hyazinthen kommen hervor, und die Erde ist am sich Erneuern.

 

Der Boden ist bearbeitet, sodass Blumen wachsen können. Der Erdboden ist formbarerweise gemacht. Und nicht anders muss eure Liebe sein, weicher Erde gleich, wo Blumen der Liebe hervorsprießen und wachsen, als würden sie zum ersten Mal blühen, wo Sprossen des Entzückens aus dem Glanz des Universums heraufschießen.

 

 

Natürlich, ihr habt das Verlangen an euch, dass die Blumen zu der Sonne hin wachsen, und gleichwohl haltet ihr sie nicht in eurer Faust.

 

Ihr nährt sie mit euren Gedanken, und

lasst sie wachsen, so wie sie wachsen.

 

Die Sonne wird bei ihnen anlangen.

Nicht du hast bei ihnen anzulangen.

Du hast nicht einmal zu versuchen,

Blumen zu bezwingen.

Das Schema, zu behalten, Geliebte, gilt es fortzulassen. Anderenfalls seid ihr am Zermalmen, und es möge niemals euer Wunsch sein, die Selbst-Entfaltung des Anderen mit Latten zu verkleiden.

 

Lasst eure Liebe einen Ruf zur Liebe sein, nicht aber einen Befehl. Liebe braucht keine Anleitung, keine Bewilligung.

 

So, auf diese Weise, wird Liebe die Welt

umfangen, nicht indem sie es zu tun hat,

sondern indem sie frei ist, es zu tun.

 

 

18.02.2024

 

 

Heavenletter # 2224

Am in die Höhe Steigen

 

Gott redete …

 

All das Gute, was zu euch kommt, ist für euch. Es ist auf euch gezielt. Ein Pfeil, der abgeschossen wurde, kommt zurück. Und doch, Geliebte. Es ist nicht immer in der Weise.

Oder, anders ausgedrückt, ist es so, dass ihr nicht begreifen könnt, wie dermaßen viel Gutes zu euch herkommen kann.

Auf dieselbe Weise, wie ihr auf es eingeht, sobald in einem Restaurant eine schöne Mahlzeit vor euch erscheint, nehmt das Gute, welches zu euch herkommt, und schleckt es begierig auf.

Mehr noch, ihr wisst, woher es kommt.

Es ist ein Geschenk von eurem Vater im Himmel, Welcher euch liebt, Welcher euch vom ersten Augenblick an liebt, in dem Er an euch dachte, Welcher nie damit aufgehört hat, Welcher darin nicht aufzuhören vermag, Welcher nicht aufhören möchte.

 

 

Ich habe keine Wahl, Geliebte. Ich, Der Ich Liebe bin, kann ausschließlich lieben, und das ist die Story der Schöpfung.

 Also, ihr könntet Fragen stellen über die unglücklichen Vorkommnisse im Leben, und, ob ihr sie euch selber bestellt habt? Habt ihr sie veranlasst?

Geliebte, sofern ihr alles aufgliedert, was geschieht, werdet ihr euer Herz raffeln. Ihr werdet denken, anstatt zu leben.

Ihr werdet alles auf eurer Nasenspitze ausbalancieren, und ins Stolpern kommen. Bejaht Erfüllung als das euch Gebührende. Erfüllung ist es, was zu haben euch anliegt.

 

Dies ist Mein Plan für euch.

 

 Sowie das Ungewollte sich abspielt, tragt nicht ein härenes Hemd. Macht euch selber nicht Vorwürfe. Sagt nicht zu euch: „Irgendwie habe ich das verursacht. Ich muss etwas Schlimmes gemacht haben.“

Versucht nicht, die Historie des einen Vorkommnisses oder eines weiteren nachzuverfolgen.

Heute ist der Himmel am Regnen.

Morgen scheint die Sonne.

Möchtet ihr euch für den Regen oder die Flut oder die Seuche die Schuld geben? Wisst einfach, dass sie nicht zu euch gehören.

 

Einzig Segnungen sind an euch, sie zu behalten.

Noch einmal, Geliebte, denkt nicht mehr in Ursache und Wirkung. Denkt an Freude und wie sie zu verbreiten ist.

 

 Es gibt allzu viel Vorwürfe-Machen in der Welt.

Es gibt allzu viel mit dem Finger Zeigen.

Geliebte, zeigt nicht mit dem Finger auf euch selber.

Dies ist in der Vergangenheit leben, selbst wenn die Vergangenheit bloß eine Minute zurückliegt.

Seid durch mit der Vergangenheit.

Sie ebbt ab.

Dasjenige, was ihr als eine Wohltat seht, weicht ebenfalls zurück. Es war, und jetzt ist es nicht. Das gleiche gilt bei dem, von dem ihr möchtet, es möge nicht eintreffen.

 

 

 Es liegt kein Vorteil im Übel-Nehmen. Es verursacht Leiden. Man tut eine Menge aus Bussfertigkeit. Denke nicht an Buße.

Denke einfach an Emporsteigen. Gestern warst du weniger weise, als du es heute bist. Morgen wirst du noch weiser sein. Sei unentwegt dabei, dich selber in deiner Entwicklung voranzutreiben.

Offen gesagt, denke nicht zu viel darüber nach. Deine Entwicklung wird sich ihrer selbst annehmen.

 

 

 Liebe Mich, liebe dich selber, liebe jedermann in deinem Leben, jene, die in dich hineinrennen, genauso wie jene, die dir applaudieren.

 

Bejahe alle Vorkommnisse als die Welt, in der du dich findest. Im einen Augenblick bist du mittendrin im Wald.

 

Im nächsten bist du am Strand, es scheint das Sonnenlicht auf dich und die Wellen des Ozeans sind am Hüpfen.

 

 In einem gewissen Sinne bist du verantwortlich für den Hunger und die Zwietracht in der Welt, ebenso gut wie für ihre Gütigkeit.

Rücke einfach unentwegt voran, und alles wird sich selber besorgen. Hinterlasse auf deiner Reise keinen Müll.

 

Lies hinter dir alles auf, so gut du es kannst. Halte für Andere Türen offen, sodass sie durchgehen können. Hupe nicht im Verkehr. Sei ein zuvorkommender Fahrer auf deiner Autoreise durch die Welt.

 

 

 



11.02.2024

Heavenletter # 2215


 

Wahrheit lebt in einer anderen Dimension

 

Gott redete …

 

 

Was Ich dir in deinem Herzen sage, das kannst du glauben. Du bist hin und wieder rasch dabei gewesen, anderen Herzen mehr zu glauben als deinem eigenen.

 

Dies ist nicht deswegen, weil du dein eigenes Herz nicht zu schätzen weißt. Es ist schlicht so, dass du dir nicht gewiss bist, wann es dein Herz ist, dem du zuhörst, oder wann eine eigene Idee, vielleicht eine fehlgeleitete Idee, oder wann es dein Ego ist, verbrämt als Herz.

 

Wenn ihr euch mit Sicherheit klar wäret, dass es euer Herz ist, was flüstert, und was nicht die Vergangenheit oder überschäumende Marotten nachhallt, dann könntet ihr in der Tat beherzt sein, es zu beherzigen.




Ihr möchtet gerne Nachweise haben, dass

es euer Herz ist, was am Sprechen ist.

 

Nachweis kann bloß hinter dem Fakt kommen, 

Geliebte. Nachweis ist menschengemacht.

 

Wissen ist von dem Herzen Gottes.

Es gibt kein die Wahrheit Beweisen.

Statistiken kommen nicht zum Zuge.

 

Die Wahrheit lebt in einer anderen Dimension.

 

Manchmal fühlst du dich voller Zuversicht, dass du wissest, was 

richtig ist, und dann, danach hat es den Anschein, dass du dich irrst.

 

Es scheint, du irrtest dich, weil die Resultate, die

du dir wünschtest, sich nicht eingestellt hatten.

 

Vielleicht irrtest du dich in den Resultaten, welche du

dir wünschtest, und nicht in der Straße, die du gewählt hast.

Das Leben in der Welt ist derart durcheinanderbringend, Geliebte, kein Wunder, dass ihr euch manchmal in verfahrenen Situationen zu sein fühlt.




Kommt mit Mir zu dem See, ihr meist Geliebten, wo

es heiter ist, wo die Schwäne dahingleiten, wo Licht glitzert 

und Wellen fast unmerklich überlappen.

 

Kommt in einem Boot mit Mir, ihr meist Geliebten,

und lasst Uns eure Schwierigkeiten wegpaddeln.

 

Lasst Uns sie für das sehen, was sie sind.

Ihr wisst einfach nicht, was zu denken ist.

 

Vielleicht habt ihr überhaupt nicht zu denken. Ihr habt überhaupt nicht aufzuklären. Ihr habt nicht zu lösen. Ihr habt nicht zu sagen: „Jetzt, jetzt sehe ich es, dies ist der Weg, der zu nehmen ist. Der ist es definitiv.“

 

Vielleicht könnt ihr einfach sagen:

 

„Ich kenne hier an der Stelle die Antworten nicht.

Ich weiß definitiv nicht was dies oder das angeht.

 

Ich habe nicht zu wissen. Ich habe nicht zu wissen, dass ich recht liege und sonstwer sich irrt, oder dass sonst jemand richtig liegt und ich mich irre. Ich habe nicht irgendetwas zu wissen. Ich habe nicht der Gutfundierte zu sein. Meine Antwort kann schlicht lauten:

 

 

 ‚Ich weiß nicht.‘ Meine Antwort kann schlicht lauten:

‚Ich kann es vielleicht nie wissen.‘ Meine Antwort kann vielleicht sein: ‚Ich habe es nicht zu wissen, womöglich gibt es keine Antwort zu kennen.‘

 

Jetzt begreife ich, dass ich mir um

Antworten keine Sorgen zu machen

habe.

 

Ich bin mit Gott befasst, Der mich liebt, einerlei

wer oder was richtig liegt oder falsch liegt.

 

Also kann ich nun das Leben sein lassen.

 

Ich habe nicht zu wissen, ob jemand in seiner Wahrnehmung richtig oder verkehrt liegt. Ich habe nicht zu wissen, ob ich in meiner Wahrnehmung recht habe oder nicht.

 

Alles, was ich zu tun habe, ist, Liebe zu schenken, wo immer ich bin, und wo immer ich sein werde, sie zu geben, sie zu geben, sie einem jeden zu geben, dem ich über den Weg laufe. Ich möchte Meine Liebe darbieten, so wie die Luft für jedermann zum Atmen da ist.



 


Dies ist mein Bejahen des Lebens, so wie es

ist, und so bin ich dabei, das Leben in meinem

Bilde umzuarbeiten.

 

Korrekt und inkorrekt kann alles zusammen durchmischt 

zugegen sein. Ich habe das nicht auseinanderzusortieren!

 

Ich bin nicht verdüstert, wenn jemand ein Bonbon mag, was ich nicht mag. Ich habe ganz bestimmt nichts dagegen. Ich stelle es nicht infrage. Ich fange nicht an, mir Gedanken zu machen, dass ich es ebenso mögen sollte, und dass ich den Geschmacksrichtungen eines anderen Menschen Achtung zollen sollte.

 

Ich esse ganz einfach die Süßigkeit, die ich mag,

und lasse andere Süßigkeiten den Anderen.


Und so bin ich bei den Gedanken Anderer. Ich habe nicht deren Gültigkeit nachzuprüfen. Es ist hinreichend, die Gedanken sind vorhanden. Deren Gedanken sind nicht bedeutsamer denn eine Haarfarbe.

 

Danke Dir Gott, ich bin endlich dabei, Andere freizusetzen, 

und indem ich dies tue, befreie ichmich selber.


05.02.2024

Heavenletter # 2257

 

 

Die größte Entdeckung

 

Gott redete …

 

Aus dem Zentrum deines Herzens heraus erhebe Ich Mich in deinem Gewahrsein. Es ist dein Herz, welches Mich bemerkt. Dein Intellekt kann über Mich reden, Unser Verbundensein freilich ruht in deinem Herzen. Es gibt nicht einen unter euch, der Mich nicht kennt.

 

Viele erinnern sich nicht, aber es ist nicht der Intellekt, welcher sich nicht entsinnen kann. Es ist der Intellekt, der nicht an dem Herzen dranbleiben kann.

 

Sofern du Meiner in deinem Herzen ungewahr bist, dann bist du durch deinen Intellekt hereingelegt worden.

 

Jener ist stolz auf seine Klugheit, dennoch ist er nicht in der Lage, komplett deinem Herzen Meine Existenz zu widerraten.

 

Jedwedes Gewahrsein von Leiden, welches du dir zusprichst, rührt von deinem aufmerksamen Intellekt her, wachsam gegenüber Beweis oder Widerlegung, indes nicht so wachsam für das Gewahren des Einen, Der dich in aller Schöpfung am allermeisten liebt.

 

Selbstverständlich ist es ein Mysterium, weswegen

nicht jeder durch und durch begierig ist, Mich zu

kennen und sich in seinem Gewahrsein näher an

 Mich heranarbeitet.

 

Ignoriere deinen Intellekt eine Zeitlang, und sieh,

was geschieht. Dies meint - wie ein Kind sein.

 

Wenn du etwas Süßes bekommst, weißt du, es kam von irgendwoher. Du denkst nicht, du hast die Süßigkeit hergestellt. Selbst wenn du selber das Süße gemacht hast, weißt du, dass andere Faktoren mit im Spiel waren – die Zutaten, die Hitze, die Aufmerksamkeit …

 

Und dennoch könnte dir dein Intellekt davon abraten, anzuerkennen, dass das Leben und alle seine Gaben

von irgendwoher kommen und nicht gänzlich deiner Herstellung entstammen.

 

Was für eine Narretei ist es, welche dich

beschwatzt, dass Gott nicht existiert?

 

Bekommt es das Nicht-Bewusstsein des Gottes, der

Ich BIN, vielleicht hin, dass du dich mächtiger fühlst, denn die Realität, dass Ich existiere, dass Ich für dich existiere, und dass Ich für Alle existiere?

 

Es gibt nirgendwo eine Gottlose Stelle, Geliebte.

Wo immer irgendetwas in der relativen Welt existiert, BIN Ich ebenfalls.

 

Es gibt nichts, was in der relativen Welt existiert,

wovon Ich abwesend bin. Ich bin ziemlich involviert. Gewöhnlich platze Ich nicht dazwischen und übernehme nicht rücksichtslos und gewagt die Macht, da Meine Anhänglichkeit der Freiheit gilt, welche Ich euch vom ersten Augenblick der Schöpfung an übermittelt habe.

 

Mich reut die Freiheit nicht, welche Ich euch gegeben habe. Durch eben diese Freiheit gelangt euer Gewahr-sein ringsherum und über die ganze Strecke zu Mir.

 

Ohne Freiheit, wo läge da der Reiz?

 

Was würde glitzern?

 

Was gäbe es für euch zu entdecken?

 

Ohne Entdeckung, um was

herum würdet ihr tanzen?

 

Wofür würdet ihr Eureka sagen?

 

Sofern die Größte Entdeckung euch ausgehändigt

würde und sie nicht entdeckbar wäre, was würde

mit eurer Gelegenheit und den Anlässen, großartig

zu sein, geschehen?

So wie es ist, seid ihr frei, um an jedem

Tag die Entdeckung von Mir zu machen.

 

Ihr könnt euch aufs Neue

zu größeren Höhen erheben.

 

Ihr habt etwas, um auf der

Leiter hochzuklettern.

 

Ihr habt etwas zu erreichen.

 

 

Und sobald ihr es erreicht, findet ihr, dass

es noch mehr gibt zu erreichen, und mithin

 schaukelt ihr euch höher und höher.

 

Kommt, langt den Gipfel bei Mir.

Wir wollen gemeinsam klettern.

 

Ich möchte euch den Himmel zeigen.

 

Ich möchte euer Gastgeber sein und euch herumführen, 

euch die Seile zeigen, euch euch selber zeigen.

 

Kommt zu Mir, und das, das wollen Wir tun.

Wir wollen erkunden, und die Güldenheit der

Schöpfung finden.

Dein Herz wird in das Schrankenlose

bei Mir hineinhüpfen.

 

Du wirst der Unwissenheit entbunden sein.

 

Du wirst nicht mehr länger in der Lage sein, die Liebe links liegen zu lassen, welche zwischen Uns hin und

her prallt, und welche dein ist, sie auszuspüren.

 

 Wir sind in jener Liebe durchtränkt,

obschon es keinen Sättigungspunkt gibt.

 

Es gibt immerzu mehr von Mir,

und es gibt immerzu mehr von dir.

 

Gemeinsam spüren Wir einander

aus, und gemeinsam lieben Wir, und

Unsere Liebe kehrt die Welt auf,

so wie der Wind Blätter

durcheinanderwirbelt.

 




28.01.2024

 

Die Meere Gottes

 

Gott redete …

 

Guten Morgen, Geliebte.

Ich bin in eurer Präsenz.

Dies ist nichts Neues.

 

Sofern Ich in eurer Präsenz bin, seid

ihr unveränderlich in der Meinen.

Wir sind nahe. Wir sind so traulich. Wir sind unzertrennlich.

Es ist nichts Neues, dass Wir zusammen sind. Es ist immer so gewesen. Dies hat euch noch zu dämmern. Es gibt einen Tag, nicht einen Tag der rechnenden Veranschlagung, sondern einen Tag des Erkennens.

 

Es ist alles angesetzt.

Alles ist eingerichtet.

 

 

Eine Party ist für euch vorbereitet worden.

Mit großer Freude warte Ich auf euch und eure Ankunft.

Ich warte, dass euer Gewahren eintritt.

 

Dies ist Grund zum Feiern.

Ihr wisst bereits davon.

 

Alles, was ihr zu tun habt, ist kommen, Geliebte.

Schiebt euer Gewahren zu Mir rüber.

 

Schafft euer Gewahrsein von den Ach’s und Sorgen der Welt weg und seht darüber hinaus. Seht eine Dimension, älter als Zeit. Sie ist ausschließlich dir neu.

 

Driftet weg von den täglichen Ränken, hinein in ein Land

der blauen See. Ihr habt euch nach ihm gesehnt mit der 

offensichtlichen und der inwärts gewandten Tiefe eures 

Herzens.

 

 

Ihr trachtetet nach jenen Wassern so lange,

dass ihr es kaum wagt zu glauben, sie seien

wirklich da, oder, sie seien euch zugängig.

 

Sie sind euch versagt geblieben. Es hat jene Momente gegeben, als ihr meintet, sie wären beinahe in Sicht, fast zum Langen. Ihr strecktet euch und konntet sie nicht langen. Ihr wurdet verzagt, jene blauen Meere des Einsseins seien wohl bloß ein Trugbild, oder, falls sie eine getreues Abbild darstellten, solche, die euch versagt sind.

 

Ihr befürchtetet, dass ihr den Anforderungen

nicht so ganz nachkommen würdet.

 

Vielleicht sind Andere in der Lage, sich zu strecken

und die Wasser zu kosten, nicht aber ihr.

Vielleicht wart ihr der Auffassung, ihr wart nicht gut genug, dass so eine Art Klassendiskriminierung zugange ist, gleichsam als wäret ihr draußen vor der Pforte ohne einen Pass in der Hand am Warten belassen worden, ohne ein Empfehlungsschreiben, ohne jemanden, der für euch spricht, ohne jemanden, der sagt: „Lasst diese Seele in das Land der Meere herein.“ Und so fühlt ihr euch entmutigt.

 

 

Die ganze Versammlung der Engel bürgt für dich.

Christus und Buddha, all die Weisen und Heiligen

rühmen dich. Ich preise dich.

 

Es gibt hier keine Absonderung. Keine Elite-Liste.

Auf dem Schild steht: „Alle herzlich willkommen“.

 

Es werden keine Ausnahmen gemacht. Ihr braucht

keine Punkte einzufahren, um hier zu sein.

 

Hierher gehört ihr.

Hier seid ihr willkommen.

Und doch habt ihr zu schwimmen.

 

Ihr habt in die blaue See hineinzuspringen, um die es euch so sehr geht. Es gilt euch, euren Zugang in die Hand zu nehmen.

 

Du bist der einzige, der dich draußen hält.

 

 

Geliebte, ihr könnt nicht euren Zeh

hineinstecken und das Wasser testen.

 

Hüpft wie ein Fisch, und wisst, dies hier ist euch zugedacht. Dies ist das Heim eures Herzens. Dies ist euer Landeplatz. Ihr seid bereits hier. Ihr habt einfach noch nicht mit euch selber gleichgezogen.

 

Ihr seid auf den Wogen des goldgelben Korns an den Küsten dahingeglitten und habt über den Himmel nachgesonnen, als wärt ihr am Entscheiden, euch nach hierhin zu trauen.

Dessen nicht gewahr, wo ihr letztlich steht,

habt ihr mit euch selber argumentiert.

 

 

Ihr seid eventuell in Kirchen gegangen und legtet eure Seele bloß. Ihr habt all die Geschichten über den Himmel gelesen und wünschtet ihn euch herbei. Vielleicht habt ihr ihn studiert.

 

Womöglich euch Karten besorgt, die den Weg kartieren, und doch trautet ihr euch noch nicht, in See zu stechen, denn ihr trautet euch noch nicht, von dem Landungssteg abzugehen.

 

Ihr konntet nicht so recht das Holz unter euren Füßen

los lassen, gleichsam als wäre jenes solide, und 

die Meere Gottes nicht.

 

Komme jetzt zu Mir.

Es gibt schlechterdings keine Distanz.

 

Ich stecke Meine Hand zu dir heraus.

Nimm sie.

Nehmt sie jetzt, Geliebte.

 

Ich sehne Mich nach euch, dass ihr die

verspritzten Küsten hinter euch lasst

und dass euer Gewahrsein hereintritt.

 

***

 21.01.2024

Heavenletter # 2244


Wie ein Segen sein

 

Gott redete …

 

Eure Gedanken gleiten auf Luftwellen.

Für sie gibt es kein Hindernis.

 

Was immer eure Gedanken sind, sie haben Zugang zu der Welt. Sie reisen nach nah und fern. Sie langen überall an.

 

Jeder ist von ihnen tangiert. Eure Gedanken sind wie ein Stimmzettel, und jeder greift eure Gedanken auf, und stimmt auf ihnen auf der einen oder anderen Ebene ab.

 

Es ist verblüffend, wie ihr Meine Energie aufgreifen könnt, welche sich zu euch erstreckt und bis zu euch in Riffelungen von solch endloser Mannigfaltigkeit nachhallt.

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Ihr möchtet gerne bloß hohe Gedanken haben,

bis darauf, dass eure Gedanken Schurken sind.

Sie wollen nicht eingefangen und gezähmt sein. Wiederkehrende Gedanken kehren wieder.

Sie wollen nicht hinaus gequetscht sein.

Und doch, ihr habt sie nicht eingeladen, und

ihr mögt sie auch nicht gerne dableiben haben.

 

Dies ist ein guter Grund dafür, weswegen

ihr euch so viel wie möglich mit der Freude

einlassen möchtet.

 

Aus der Freude kommen freudvolle Gedanken, und freudige Gedanken sind letzten Endes die Gedanken, die ihr gerne in Umlauf bringen möchtet.

 

Ganz bestimmt sind freudvolle Gedanken

diejenigen, die ihr gerne empfangen möchtet.

 

Ihr möchtet bei der Lotterie der

Gedanken den Gewinn bekommen.

 

Ihr möchtet kein altes Gedankengut.

Ihr möchtet brillante, junge, erhebende anlockende Gedanken. Ihr möchtet Gedanken des Entdeckens. Ihr möchtet Einsichten.

 

Ihr möchtet Schätze an Gedanken, erleuchtende Gedanken, Gedanken, die es wert sind, eingerahmt zu werden. Euch sind die eintönigen Gedanken derart leid, die an den Kräften zehrenden Gedanken, die armseligen Gedanken, nervtötenden Gedanken, unliebsamen Gedanken, und aufgeschmissenen Gedanken.

 

Da wir schon dabei sind, es gibt Gedanken,

die ihr gerne herbeiladen möchtet.

 

Dann gibt es die Gedanken und Bilder, die ihr hört oder im Fernsehen seht. Jene Gedanken speisen sich in die Luftwellen ein, und drängen sich in euren Geist. Dies ist ein guter Grund dafür, sich keine Kriegs- oder Polizeigeschichten anzuschauen. Ich frage Mich, weswegen es unterhaltend ist, entsetzliche Gedanken zu unterhalten. Weswegen Banküberfällen, Suchtabhängigkeit und Morden zusehen? Selbstverständlich mögt ihr euch ebenfalls nicht Seifenopern anschauen.

 

 

Gebt ein wenig Acht auf das, was ihr in die Nischen eures Geistes hineinlasst. Seid nicht so ohne Verstand, dass ihr Gedanken aufsaugt, mit denen ihr niemandem gerne aufwarten würdet.

 

Sucht euch die Gedanken aus, die ihr aus den

Tiefen eures Seins hervor mit allen teilen möchtet.

 

Worüber möchtet ihr Mir gerne etwas erzählen?

Von einer Horrorshow?

 Wie unempfindlich euer Boss ist?

Was ein unachtsamer Freund zu euch gesagt hat, das eure Gefühle verletzte? Eine Liste von Fehlern, die ihr begangen habt? Was wäre, wenn ihr euch selber euch gegenüber säßet?  

 

Was würdet ihr gerne wissen wollen und worüber würdet ihr gerne etwas hören mögen? Ihr sitzt euch selber gegenüber, und Ich bin ununterbrochen in eurem Haus und in eurem Herzen zugegen.

 

Vielleicht ist es nicht gar so

leicht, euer Denken zu lenken.

 

Es hat leichter zu sein, zu befinden, was ihr sagen möchtet und was ihr nicht sagen möchtet. Ganz bestimmt habt ihr darin ein gewisses Sagen.

 

Einen Tag lang, möchtet ihr da einfach nicht über den einen oder anderen Gedanken reden, den ihr lieber nicht haben möchtet?

 

Und sobald es sich aufs Schreiben beläuft,

ist dies sogar ausgeprägter so. Sofern ihr

nicht etwas Schönes schreiben könnt,

dann schreibt es nicht.

 

Oder, falls ihr es schreibt, sendet es nicht ab. Ich weiß, ihr wollt gerne in der Welt Frieden herstellen. Dann ist es von gutem Sinn, in eurem Leben Frieden zu schaffen, und nicht Uneinigkeit und Zwietracht.

 

So mühelos wie ihr es auch könnt, versucht es.

Sprecht nicht etwas oder schreibt nicht etwas, was

ihr nicht gerne selber empfangen möchtet.

 

Sprecht nicht etwas oder schreibt nicht etwas,

was ihr nicht gerne Mir zeigen möchtet.

 

Sprecht nicht etwas oder schreibt nicht etwas, was nicht

euer Herz oder die Herzen anderer Menschen erhebt.

Ist das tatsächlich so schwierig zu machen? Probiere das jetzt aus, an diesem selbigen Tag, und lasse es Mich wissen, wie du es machst und wie es sich anfühlt.

 

Ich gebe euch soeben zu verstehen, wie es geht,

euch selber und der Welt ein Segen zu sein:

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Meine Gabe, Energien zu transformieren und zu erden, die mir durch meine göttliche Herkunft gegeben ist, wird von Tag zu Tag stärker und wächst.

 

Ich nutze die Kraft von Gottes Liebe und Licht, die Kraft der Absicht, die Kraft der Dankbarkeit und die Kraft der Worte, um jegliche Energien in die reine Substanz von Gottes Liebe und Licht zu verwandeln, und ich tue dies zu meinem eigenen Wohl, zum Wohl der Menschheit und der Erde.

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ICH BETE …

ICH BIN

Meine Gabe, Energien zu transformieren und zu erden, die mir durch meine göttliche Herkunft gegeben ist, wird von Tag zu Tag stärker und wächst.

Ich nutze die Kraft von Gottes Liebe und Licht, die Kraft der Absicht, die Kraft der Dankbarkeit und die Kraft der Worte, um jegliche Energien in die reine Substanz von Gottes Liebe und Licht zu verwandeln, und ich tue dies zu meinem eigenen Wohl, zum Wohl der Menschheit und der Erde.

Ich nutze die Kraft von Gottes Liebe und Licht, die Kraft der Absicht, die Kraft der Dankbarkeit und die Kraft der Worte und transformiere das Narrativ von KRIEG FÜR FRIEDEN in den Köpfen der Menschen und lösche alle Erinnerungen an Kriegsspiele in der gold-violetten Flamme.

Im selben Moment tritt die reine Substanz von Gottes Liebe in allen Menschenherzen in Kraft und entzündet die dreifältige Hohe Herzflamme und jeder Gedanke an Krieg verweht im Wind der Erneuerung.

 

SO IST ES! GELIEBTES ICH BIN

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14.01.2024

 

 

Heavenletter # 2238

 

Liebe, der Musik gleich

 

Gott redete …

 

Es möchte einem so scheinen, dass ihr immer einen

Weg findet, in eurem Herzen Rabatz zu machen.

 

Ihr erzählt euch selber, ihr würdet nicht genug lieben, oder, dass ihr zu viel liebt, oder dass ihr an den verkehrten Stellen anstatt an den richtigen liebt, und so macht ihr euch selber liebe-ermattet.

Geliebte, wo kann Liebe fehl am Platze sein?

Wo ist zu viel Liebe, das frage Ich euch.

 

Seid beglückt mit Liebe.

Wenn ihr das tut, werden Weltsorgen keinen Zugang finden. Noch auch sollten sie das. Lasst euer Herz lieben, wo es liebt, und haltet euch daran, mehr zu lieben.

 

An der Liebe gehört nicht verzweifelt, noch auch gehört sie unterdrückt. Liebe soll herauskommen, so wie die Sonne,

so wie der Ozean, so wie unverwüstliche Musik.

 

Lasst die Liebe für sich und alleine.

Lasst sie, was sie ist.

 

Und, durch all dies hindurch, liebt euch selber.

Liebt dieses atmende Menschenseinswesen,

was ihr verkörpert.

 

Liebt euch selber nicht in Stücke, sondern in Ganzsein.

Liebt euch selber ohne Vorbehalt. Liebt euch selber,

als wärt ihr bestimmt, von überallher ständig Liebe entgegenzunehmen.

 

Mit Sicherheit von Mir.

 

Wenn du dich selber zu der meistgeliebten Person auf der Welt machst, wirst du dich weniger wundscheuern. Du wirst uneigennützig werden. So funktioniert es.

 

Du hast es vielleicht anders gedacht. Fülle dich selber

mit Liebe, und du wirst voll mit Liebe sein, um sie zu verausgaben. Du wirst anderen beistehen, sich selber

zu lieben. Du wirst mit Liebe freigiebig sein.

 

Irgendwie ist dir eine schlechte Presse zuteil geworden,

oder du hast dir selber eine schlechte Presse gegeben.

 

Irgendwie hast du dich in die Anschauung hinein gekauft, dass du mehr der Liebe wert sein müsstest, bevor du viel von ihr haben könnest.

 

Nimm die Liebe jetzt im Augenblick, und du wirst wert und würdig sein. Von diesem Augenblick an, versage dir selber nicht Liebe.

 

Es ist weise, entgegenzunehmen, was Ich

dir gebe, und Ich gebe dir gewaltige Liebe.

 

Würdige Mich mit deiner Entgegennahme von ihr.

Es ist ungemein schenkend und großzügig, ein

Geschenk anzunehmen.

 

Die Liebe, welche Ich dir gebe, ist nicht ein Lohn

für abgeleistete Dienste. Sie ist ein Geschenk.

 

Öffne es, erkenne, es ist dein, und freue dich

an ihm, an der Liebe, welche Ich dir gebe.



 

Schenke Mir das Vergnügen.

 

Alle Liebe kommt von Mir. Möchtest du das bestreiten?

Denkst du womöglich, Liebe stamme von irgendwo sonst

her?

 

Egal, wer dich anlächelt, es ist Ich, der zu

dir hin lächelt. Lächelt zurück, Geliebte.

 

All die Verdienste in der Welt wird dir nicht mehr

Liebe einfahren, als Ich bereits für dich habe.

 

Ich habe dir eine ungeheuer große Zuteilung von Liebe zugewendet. Es bist du, der die Pfennige zählt, nicht Ich.

 

Nimm all die Liebe, welche Ich gebe, und gib sie dir selber

von Mir. Mache deine Arme weit auf, und nimm sie insgesamt entgegen.

 

Sie wird in dein Herz hinein strömen, und sie wird aus ihm heraus strömen, Meine Liebe für dich, welche du Anderen gibst.

Wie kannst du geben, was du nicht hast? Ich aber sage dir, dass du alle Liebe auf Erden und im Himmel hast, bloß, du hast den Bescheid erteilt, du verdienest ausschließlich kleine Dosen davon anstelle von all der Liebe, welche Ich dir gegeben habe.

 

Wer weiß deiner Auffassung

nach mehr, Ich oder du?

 

Nimm Mein Wort dafür. Du bist bestimmt,

dich selber mit Meiner Liebe zu übergießen.

 

Brauche die ganze Flasche auf.

 

Drehe den Verschluss ganz auf.

 

Nimm Meine Liebe in dich auf, und wisse, es ist

Meine Liebe für dich, und dass sie die deine ist.

 

Entäußere dich der Bedürftigkeit an Liebe.

Es ist nicht gierig, Meine Liebe entgegenzunehmen.

Es ist liebenswürdig, Meine Liebe in Empfang zu nehmen.

Sei nun liebenswürdig.

 

Ich möchte gerne, dass

du Meine Liebe annimmst.