Heavenletter # 2547
Über Seien und Tun
Gott redete …
Scheuere dich einfach nicht so viel wund.
Du findest Dutzende Dinge, um dir darüber Sorgen zu machen. Und wenn du mit ihnen durch bist, schnellen neue herauf, um ihre Stelle einzunehmen.
Dann geraten eure Gedanken
wie Unkraut, Geliebte.
Lasst eure Gedanken
stattdessen Rosen sein.
Bepflanzt den Garten in eurem Geist,
wie ihr ihn gerne haben mögt.
Es scheint, dass ihr Unkraut herausgrabt, und
es dann aber und abermals wieder einpflanzt.
Ausgejätete Gedanken hinein, ausgejätete Gedanken heraus, und das immer und immer wieder. Was sollen Wir mit euren Gedanken anfangen?
Habt stattdessen die Meinigen.
Lasst eure Gedanken Lauben sein. Lasst eure Gedanken Empire State Buildings sein, welche zum Himmel aufragen. Lasst eure Gedanken ein Trost sein, euch und der Welt ein Trost.
Deine Gedanken werden geteilt.
Einerlei, wie sehr du sie bei dir hältst, auch so werden sie geteilt. Eure Gedanken sind niemals allein die euren. Selbst wenn sie bloß bei euch blieben, ist das Grund genug, sie anzuheben.
Verplempert eure Gedanken nicht, Geliebte.
Habt Gedanken, die es wert sind, dass sie gedacht
werden.
Kommt aus der Kleinlichkeit eurer wiederkehrenden besorgniserregenden Gedanken heraus. Denkt an
etwas anderes, an Mich beispielsweise, und ihr werdet vergessen, was Sich-Sorgen-Machen ist.
Ihr denkt zu viel im Voraus oder ihr denkt zu viel nach
hinten, und dementsprechend habt ihr Sorgen. Denken
ist nicht Leben, Geliebte.
Lebt mehr, denn in euren Gedanken.
Nachdenken ist Untätigsein.
Nachdenken ist schier Aktivität des Geistes.
Lasst euren Geist eine Weile sich ausruhen.
Ihr habt ihn vielleicht überanstrengt. Vielleicht habt
ihr zu viel gedacht. Rüstet euer Denken im Leben um.
Lasst Gedanken los, die euch an Ort und Stelle halten.
Sie halten euch zurück.
Grübelt nicht.
Lasst eure Gedanken zu einer
augenblicklichen Handlung ausarten.
Wenn ihr daran denkt, einen Schrank
aufzuräumen, dann räumt den Schrank auf.
Wenn ihr daran denkt, ein bestimmtes
Rezept zu kochen, dann macht das.
Wenn ihr daran denkt, jemandem eine Karte zu schicken,
dann tut das. Anderenfalls vergeudet ihr eure Gedanken.
Kommt in die Arena der Handlung hinein. Lasst keinen Abstand zwischen euren Gedanken und eurem Leben zu.
Gedanken ist es zugedacht, realisiert zu werden.
Ein Bauer kann nicht bloß daran denken, Mais auszubringen. Er spricht nicht bloß darüber. Er steht auf und bringt in der Saison den Mais in die Erde. Im Winter macht er Feuer. Im Frühjahr pflanzt er seine Früchte.
Du gehörst nicht mehr länger in die Planungsphase.
Nun bist du in der Phase, dich in Bewegung zu setzen.
Kolumbus hatte seine Ideen und seine Karten.
Er brachte seine Gedanken in Aktion.
Er erfüllte sie.
Steht nun auf aus eurem Schaukelstuhl, Geliebte.
Wartet nicht mehr länger.
Ihr habt euch manchmal gefragt, was denn der Punkt beim Leben sei. Es ist gewiss so, dass der Punkt beim Leben nicht im Darüber-Nachdenken liegt.
Ihr werdet Mich dann womöglich fragen: „Wie steht es mit dem Seien, Gott? Ich meinte, es gelte uns mehr, zu sein,
denn zu tun.“
Geliebte, euer Seien ist zuvorderst.
Aber euer Seien ist nicht träge und untätig.
Euer Seien möchte Beiträge zu der Welt erbringen. Ich empfehle euch, dass euer Leben ebenfalls Beiträge zeitigt.
Zum Mindesten lasst euer Leben euch selber Beiträge erbringen. Noch besser, lasst euer Leben Mir Ehre machen.
Leistet mit eurem Leben einen Beitrag.
Schmort nicht im Leben.
Steht auf und lebt es.
Bewegung ist der Name der Partie auf Erden.
Ihr sagt vielleicht, dass Buddha dagesessen und nichts
getan hat. Geliebte, Buddha brachte die Welt zu ihm.
Erwägt, dass Christi Gedanken machtvoll waren, und
dass er sich dennoch aufmachte und auf der Erde
wandelte und lief.
Seine Gedanken wurden zu seinem Handeln.
Christus hatte schöne Gedanken.
Seine Worte waren schön.
Sein Leben gleichfalls.
Er lebte seine Gedanken, und so
habt ihr das ebenfalls zu tun.
Heavenletter # 2540
Das mächtige Meer
Gott redete …
Es genügt, in der Gegenwart der Liebe zu sein. Liebe
muß nicht etwas sein, was persönlich zu dir kommt.
Du brauchst nicht mehr Liebe zu haben als andere. Du brauchst nicht einen bestimmten Menschen mehr zu lieben.
Liebe ist kein Besitztum.
Die Liebe ist universell.
Fühle dich sicher in der Liebe.
Du brauchst nicht mehr zu lieben als Beweis dafür,
dass du liebenswert bist. Du bist jetzt liebenswert.
Du sollst auch nicht wählerisch mit deiner Liebe sein oder bestimmen, wen ein anderer lieben solle. Du sollst die Liebe nicht anbinden. Weshalb glaubst du denn, dass du mehr davon nötig habest? Hast du nicht Meine ganze Liebe?
Warum solltest du weniger Liebe geben
mögen als du von Mir empfangen hast?
Die Liebe kann nicht befohlen oder erbeten werden.
Wenn dich jemand nicht liebt, dann bitte
Ich dich, Geliebte, für zwei zu lieben.
Wenn niemand auf der Welt dich liebt, dann bitte Ich
dich, dass du genug Liebe für die ganze Welt hast.
Nie sollst du die Liebe beschränken oder sie zählen.
Die Liebe ist zum Geben da, nicht zur Verrechnung.
Wer bist du?
Du bist der, der liebt.
Geduldige Meereswellen lecken gegen gewaltige Felsen. Felsen können den Wellen nicht auf immer widerstehen. Lasse deine Liebe wie Meereswellen sein, unendlich geduldig. Es ist nicht einmal Geduld. Die Wellen tun, was sie tun, ohne an das Ergebnis zu denken. Deswegen hat das nichts mit Geduld zu tun.
Lasse deine Liebe wie Wellen hinausgehen, ohne
darüber nachzudenken. Deine Liebe kommt von
dem gewaltigen Meer und wird niemals austrocknen.
Liebe an alles zu geben, ist nicht anstrengend.
Die Liebe ist oder sie ist nicht, und Ich sage dir, sie ist.
Du verstellst dich nicht, wenn du liebst.
Du machst kein Theater daraus.
Du läßt es einfach zu, dass die Liebe in deinem Herzen
sich ausbreitet, und dadurch wird sie wieder erneuert.
Es gibt kein leeres Herz.
Dein Herz ist voller Liebe.
Und doch ist die Liebe nicht vollgestopft. Die Liebe ist zum Geben und du gibst sie. Mache es dir nicht schwer, Liebe zu geben. Gib sie einfach. Behalte sie nicht für dich selbst. Die Liebe ist da, um sie herzugeben.
Höre nicht mitten im Fluß damit auf.
Höre nie damit auf.
Sei froh, dass du derjenige bist, der Liebe geben kann.
Sei froh, dass du derjenige bist, der Liebe empfangen kann.
Sei froh, dass du derjenige bist, der Liebe sehen kann.
Du siehst die Liebe als Tat. Die Liebe bewegt sich. Sie ist
allumfassend.
Die Liebe ist ein Weltreisender.
Sie kann nicht stillstehen. Sie muß immer hergegeben werden.
Die Liebe braucht nicht gesucht zu werden.
Wie die Sonne ist die Liebe einfach da.
Du brauchst nicht nach dem Gold der Liebe zu graben.
Sie ist öffentlich zu haben. Sie gehört dir zu.
Du kannst sie pflücken, wann immer du Lust dazu hast.
Und du kannst sie immer weitergeben, wann immer du möchtest.
Indes, Liebe entgegennehmen ist nicht so, als ob du Himbeeren
pflückst, wo du nur eine Beere auf ein Mal pflückst.
Die Liebe ist auf ein Mal.
Die Liebe ist tapfer und sie ist allumfassend. Es besteht
keine Möglichkeit, dass die Quelle der Liebe austrocknet.
Die einzige Möglichkeit, die die Liebe hat, ist Überfluss.
Die Liebe ist nicht neu, sondern uralt.
Die Liebe ist eigenschaftslos.
Die Liebe ist wie Ich: ewig, allgemein und für alle.
Die Liebe ist ein Vermächtnis. Sie besteht nicht aus
Almosen.
Nie wieder wird da ein Mangel an Liebe auf Erden sein.
Die Liebe nimmt die Erde ein.
So ist es eben.
***
Heavenletter # 2321
Du bist auf einer Kreuzfahrtschiffsreise
Gott redete …
Wenn du dich auf einer Schiffsreise befindest, werden dir großartige Büffets serviert. Derart viel zum Aussuchen. Und du bist nicht in Eile.
Du sitzt da und entspannst dich, und weißt
die Dinge zu schätzen und zu genießen. Du fährst irgendwohin, denn das Schiff,
auf dem du unterwegs bist, fährt über den Ozean.
Du hast nicht zu schwimmen.
So auch ist dein Umgang mit dem Leben.
Ein fantastisches Büffet wird vor dir ausgebreitet. Du
hast eine endlose Auswahl. Mache sie dir zunutze.
Nimm dir die Zeit, wertzuschätzen und zu genießen.
Die Sonne scheint, und du fährst auf einer glatten See.
Wenn du in Eile bist, dann gehst du an einer Menge vorbei. Wenn du auf etwas wartest, gleichsam als werde das es Entgegennehmen dein Leben verwandeln, gehst du ebenfalls am Leben vorbei. Weder Eile noch Aufschub.
Sobald dein Auto Benzin benötigt, hältst du an und tankst.
Halte ein Reservoir an Energie inwendig in dir selber aufrecht.
Das Leben gehört nicht durchgelaufen, so schnell du es kannst.
Dein Behuf ist nicht so sehr, wohin du zu gelangen suchst.
Gefallen an dem Weg finden ist das
zuvorderste. Dorthingelangen ist wie ein Punkt am Ende eines Satzes. Der Satz
allerdings, er enthält den Sinn.
Der Satz hat eine Fortsetzung.
Bei deinem Bestimmungsort ankommen beendet jenes
Abenteuer, und jetzt beginnst du mit einem neuen.
Dies ist eine andere Ausdrucksweise für die Redewendung –
iss die Mahlzeit, die vor dir zu stehen kommt, und genieße sie.
Das Essen genießen, welches dir jetzt gerade serviert wird, dies ist das Ansinnen. Auf diese Weise rüstest du dich für den großartigen Festschmaus, der auf dich wartet. Du hast das fantastische Festessen im Sinn, gleichwohl ist jenes nicht das, wofür du lebst.
Du lebst nicht für später.
Du lebst für jetzt.
Lasse das Leben die Kreuzfahrtschiffsreise sein, auf der
du bist. Nimm das Frühstück ein, das Mittagessen, das Abendessen. Du begibst dich der Möglichkeit, noch bevor das Dessert kommt.
Iss jetzt.
Auf deinem Weg zum Bestimmungsort unterkommen
einem zahlreiche Gasthöfe, um dort Halt zu machen.
Sei ebenso stark überrascht, wie du dir gewiss bist. Das Leben hat viele Kunststücke im Ärmel. Rechne mit dem Leben, dass es dir aufwartet, und dass es dir vortrefflich aufwartet.
Unglücklichsein im Leben ist Umweg.
Es ist nicht die Exkursion, auf der ihr seid.
Ihr habt ein Bestreben, etwas aus eurem Leben zu machen. Wisst jetzt im Augenblick, dass ihr euer Leben macht und herstellt.
Es ist jetzt an euch, großartig zu
sein, und fantastische Dinge zu tun.
Ich stehe für all das.
Tut die kleinen Dinge jetzt. Ein kleines Ding ist womöglich ein großartiges Ding, oder es ist unter Umständen ein kleines fantastisches Ding. Geliebte, wartet nicht darauf, dass im Theater die Lichter angehen.
Geht jetzt auf die Bühne.
Ihr habt nicht perfekt zu sein, und nichts sonst hat ebenfalls nicht perfekt zu sein. Ich meine perfekt in dem Sinne der Welt. Ihr befindet euch nicht auf einem Crash-Kurs. Ihr seid nicht am Vollstopfen.
Dies ist das Leben, in dem ihr lebt.
Dies ist das Leben, was ihr lebt.
Lasst uns diesen Augenblick zu einem guten machen.
Und danach den nächsten, so wie er zum Vorschein kommt.
Ihr könnt nicht etwas im Voraus zum Erscheinen bringen.
Im Voraus meint, über es nachdenken. Besser ist es, das Leben zu leben, so wie es ist, denn darüber nachzudenken.
Also, ja, über das Leben träumen, das ist eine andere Sache. Halte ein Bild von dem Leben, das du haben möchtest, in die Höhe, und sammle, so du das möchtest, währenddessen die Rosenknospen ein.
Geliebte, ihre befindet euch auf diesem
heiligen Abenteuer namens Leben.
Leben ist dort, wo ihr just jetzt euren Fuß hinstellt.
Dies jetzt ist das ultimative Leben.
Nimm dich selber an der Hand.
Springe entlang.
Pfeife eine fröhliche Melodie.
***
Heavenletter # 2511
Sterne scheinen auf dich
Gott redete …
Seid der Vergangenheit nicht verpflichtet. Das schließt eure Planungen ebenfalls mit ein. Pläne sind im einen Augenblick gemacht, und im nächsten geändert.
Das Ändern von Plänen meint nichts als Ändern von Plänen. Lest nichts hinein. Das Leben ist, was es ist. Manchmal läuft es heiß, und manchmal kalt, gleichwohl ist Leben stets Leben. Lasst es sein, was es ist.
Was sich im Leben abspielt oder nicht abspielt, erbringt in Wirklichkeit nicht den riesigen Unterschied, so, wie es - eurer Auffassung nach - der Fall sei. Ihr seid, unbenommen des Wechsels der Jahreszeiten.
Eine jede Jahreszeit hat ihre eigene Schönheit.
Was wird geändert, wenn Pläne sich ändern?
Bloß eure Vorhersagen.
Ihr könnt an ihnen nicht festhalten,
Geliebte. Es gibt nichts, an dem ihr euch festhalten könnt. Das Leben ist in
Bewegung über eure ureigene Reichweite hinaus, und alles, was ihr tun könnt,
ist mit ihm entlang zu gehen.
Ihr könnt es nicht langsamer machen, und ihr könnt es nicht antreiben. Ihr könnt durchdrehen, aber das ist es dann. Und wozu das?
Habt stattdessen Gleichmut.
Das Leben in der Welt ist ein prallender Ball. Es federt so und es federt anders ab. Manchmal prallt das Leben direkt in eure Arme, und manchmal entwindet es sich euch.
Wer ist es denn, der ansagt, das Leben habe es so zu machen, wie ihr es euch wünscht? Das Leben ist gefülltmit Umleitungen. Warum seid ihr dermaßen überrascht?
Das Leben wird euch unentrinnbar zu Mir führen. Was für eine Rolle spielt es wirklich, ob ihr durch Hügel oder durch Täler zu Mir kommt? Was von Belangist, ist, dass ihr zu Mir kommt.
Wie wisst ihr, was der rascheste Pfad zu Mir ist? Wie wisst ihr, dass der eine besser ist als der andere? Wie wisst ihr irgendetwas, Geliebte, ausgenommen, dass Ich euch liebe.
Das ist das meiste, was ihr wissen könnt.
Ihr seid durch Gott geliebt. Gott liebt euch, ungeachtet der See oder des Landes, ungeachtet einer glatten Überfahrt oder einer rauen Überfahrt. Der simple Fakt ist, dass Ich euch liebe.
Bittet ihr um mehr als dies?
Weswegen, ja, ihr tut das. Das meint, ihr bittet um viel mehr! Ihr bittet darum, dass euer Wille getan wird. Gebt es zu, ist das nicht so? Vielleicht gebt ihr zu ‚Mein Wille sei getan‘ bloß Lippenbekenntnisse ab. Kommt schon, möchtet ihr wirklich, dass euer Wille über dem Meinigen vorherrscht?
Denkt gleichzeitig nicht, dass Ich eine jede Bewegung im Universum plane. Meine Beachtung liegt auf Liebe, und nicht darauf, all die Details eures Lebens zu kartieren.
Ich habe alle Möglichkeiten verstreut. Einige fängst du ein, und einige nicht. Wer ist es, der ansagt, dass die eine Möglichkeit besser ist als eine andere.Nicht ihr, Geliebte, nicht ihr.
Sterne scheinen auf euch.
Die Sonne lächelt.
Euer Herz schlägt.
Der physische Bereich, so bedeutsam wie er euch auch ist, ist nicht wirklich insgesamt derart wichtig. Ihr seid der Fluss, der durch das Leben läuft.
Ihr seid nicht dermaßen dem pflichtig, was außerhalbvon euch ist. Ein Fluss läuft, wo er läuft, und woran er vorüberläuft ist nicht seine Essenz. Erinnert euch, ihrseid der Fluss, und nicht seine Uferbänke.
Euer Herz kann nach der einen Sache ebenso wie nach einer anderen schmachten. Lasst euer Herz offen sein gegenüber wechselnden Richtungen.
Lasst euer Herz bescheiden annehmen, was immer
sich begibt und was immer sich nicht
begibt.
Ihr könnt sicher sein, dass der Schatz auf euch wartet, vielleicht direkt hinter der nächsten Ecke. Wie werdet ihr das wissen, außer, ihr begebt euch dorthin?
Betrachtet das Leben als eine Mahlzeit, die vor euch hingestellt wird. Alles und jedes, was auf dem Tisch zu finden ist, ist eher nicht eure Lieblingsspeise oder euerStil, und dennoch könnt ihr all das, was euch serviertwird, mit gutem Appetit und Wertschätzung zu euch nehmen.
Geliebte, was gibt es anderes für euch
zu sein, als freudig und dankbar?
Seid ein guter Inempfangnehmender.
***
Heavenletter # 2504
Das was der Welt Auftrieb gibt
Gott redete …
Ein wolkiger Tag ist ein wolkiger Tag. Es besser, da nicht
viel Bedeutung hineinzulesen. Wolkige Tage kommen und gehen. Es gibt mehr sonnige Tage.
Aus einem wolkigen Tag wird ein heller Tag in Erscheinung treten. Sobald du an die wolkigen Tage denkst, fühlst du dich bedrückt. Sobald du an helle Tage denkst, fühlst du dich sonnig.
Deine Disposition hängt davon ab, woran du denkst.
Zieht die sonnigen Tage vor.
Lasst die Wolken gehen.
Es ist Missstand in der Welt. Es gibt Beschwernisse. Es gibt Unglücklichsein. Es gibt Verbrechen. An Missstand, an Beschwernisse und Unglücklichsein aber denken ist sein eigenes Vergehen.
Das Ungefügige die Gütigkeit, die Vornehmheit und das Glück in der Welt usurpieren lassen ist ein Vergehen. Es
ist mit Sicherheit mit dem falschen Fuß vorangehen.
Stupse deine Gedanken zu der beträchtlichen Größe
der Menschheit an, welche ebenfalls existiert.
Gute Geschichten sind aus den ganzen Reibereien und der Anspannung, welche sich der Mensch ersonnen hat, erfunden und hingeschrieben worden.
Ein gutes Leben hingegen ist aus all den guten
Gedanken gemacht, welche ein gutes Leben
fördern.
Kann dies noch einfacher ausgedrückt werden?
Höre auf mit dem Denken an all die Übelstände der Welt.
Denke daran, was der Welt Auftrieb verleiht.
Sei mit deinen Gedanken an die Welt großherzig und wohlwollend. Erwünsche dir sehnlich Gütigkeit, und lasse deine Gedanken dafür einen Beitrag erbringen.
Es gibt Häuser, die ärmlich errichtet worden sind. Wenn du dabei bist, ein Haus zu bauen, würdest du dann an armselig errichtete Häuser denken mögen, derweilen du an wohlausgestattete denken kannst?
Es gibt Kuchen, die nicht ganz gut gebacken herauskommen. Wenn du dabei bist, einen Kuchen zu backen, wirst du an Kuchen denken mögen, die gelangen. Es ist selbstredend, an das denken zu mögen, was in eurem eigenen Interesse steht.
Weswegen allerdings sind Meine Kinder beharrlich darin, an das Schlimmste der Welt zu denken, eher als an das Beste?
Ist das Beste nicht ebenfalls da und zugegen?
Was du bedenkst, das vervielfältigst du.
Bedenke, was du gerne vervielfältigt sehen möchtest,
und lasse den Rest los. Du brauchst nicht Vorrichtungen
zur Umwälzung in der Welt zu erstellen.
Du brauchst die Welt nicht über
ihre Irrungen zu informieren.
Besser ist es, in der Welt Tempel des Friedens zu errichten.
Besser ist es, die Welt über ihre Beglückungen und über
ihre Befähigung, beglückend zu segnen, zu informieren.
Legt die Freundlichkeit der Welt offen und lasst die Feindseligkeit gehen. Ernährt sie auf jeden Fall nicht. Schenkt eure Beachtung dem, was ihr gerne habt.
Ist das wirklich dermaßen schwer?
Ihr hattet genug Aufmerksamkeit auf den Missständen der Welt gehabt. Ihr habt jene gut genährt. Entrichtet nun euren Tribut an das Gesundsein und die Gütigkeit der Welt.
Eure Gedanken werden wie Rosenblütenblätter sein.
Sie werden wie ein Flussstrom sein.
Der Strom achtet nicht auf das Treibgut. Er schenkt dem Beachtung, wohin er läuft. Er strömt einfach unaufhörlich weiter.
Er geht von seinem Weg nicht ab. In Frieden oder bei
Krieg, der Fluss läuft voran und wird nicht von seinem
Behuf abgelenkt.
Lasse deinen Geist einen Flussstrom sein.
Bringe Schätze in Sicherheit, und lasse den Rest alleine für sich. Der Fluss legt sein Bemühen nicht darauf, das Treibgut zu vernichten. Er richtet sein absichtliches Anliegen darauf, Dampfschiffe in Sicherheit zu überführen.
Die Welt ist euer Säugling.
Achtet darauf, wie ihr ihn tragt.
Achtet darauf, wie ihr sie verköstigt.
Nährt die Welt mit euren Gedanken.
Eure Beachtung ist machtvoll, und die Welt
verdient eure bejahende Beachtung.
Wendet eure Beachtung gebefreudig zu.
Von diesem Moment ab, schenkt der Welt Liebe.
Sie hatte genug Kritik gehabt. Sie kennt bereits
ihre Unvollkommenheiten.
Zeige nun der Welt ihre guten Punkte.
Schenke der Welt ein breites
In-Den-Arm-Nehmen und einen Kuss.
Hilf der Welt, Alle anzulächeln.
Heavenletter # 2435
Euer Herz ist der Geber
Gott redete …
Sei wer du bist.
Du hast nicht dieses perfekte Etwas zu sein, was du deiner Auffassung nach zu sein habest. Sei das Bewusstsein, was du in diesem Augenblick hast. Ich sage dir nicht, alles ist erlaubt, aber Ich sage dir, nicht dir selber gegenüber vorzugeben, dass du, in den Bezügen der Welt, etwas Größeres seist, als du bist.
Ich sage dir, nicht selbstbezogen zu sein.
Ich sage dir, dass du nicht eine Rolle, uneigennützig zu sein,
als gegeben annehmen sollest. Meine Gunst steht auf der Seite deines Gebens, aber Ich bin nicht dafür, dass du irgendetwas gegenüber dir selbst vortäuschst.
Gib, weil du an jener Stelle stehst,
wo es wundervoll ist, zu geben.
Gib ohne einen Gedanken ans Geben.
Lasse Geben ebenso naturgemäß sein wie Atmen.
Geben und Empfangen sind nicht eine
Angelegenheit von Buchhaltung, Geliebte.
In Wahrheit führe Ich keine Wertungslisten. Mit recht großer Sicherheit führst du des öfteren eine Wertungsliste dessen,was dir andere Menschen deiner Meinung nach schulden.
Denke weder daran, was Andere dir schulden,
noch daran, was du Anderen schuldest.
Dann eben geraten Geben und Vereinnahmen zu einer Kalkulation des Geistes. Dein Geist ist nicht bestimmt,der Unterweiser des Gebens zu sein.
Dein Herz ist das.
Du sollst nicht geben, weil es eine gute Sache ist, das zu tun, oder dass es dir Punkte einbringen wird. Selbst zu geben, weil es jemand anderen glücklich machen wird, ist nicht Grund genug.
Zu geben, weil es das Ding ist, was zu tun ist, ist nicht
genug. Zu geben, weil es dich spüren lässt, dass du ein guter Mensch bist, ist
kein hinlänglicher Grund. Gib, nicht um herzuzeigen, dass du gibst, sondern
weil die Vollheit des Herzens dir das Geben schenkt.
Vielleicht überkommt einen die Vollheit des Herzens als erstes oder dann später, aber es ist unmöglich, das Geben von dem, was du empfängst, zu trennen, obschon du dich mehr bereichert fühlst mit deiner Beachtung auf dem Geben, denn auf dem, was das Geben dir gibt.
Bis dann wann dieser Funken an Vollheit in Erscheinung tritt, gibst du nicht
voll und ganz. Du zahlst und zahlst womöglich im Voraus um des Erscheinungsbildes willen, oder um Gefahr abzuwehren oder aus anderen Gründen, derer du dir nicht gewahr bist. Wahres Geben ist wie ein Boot über einen See rudern – du ruderst, ohne darüber nachzudenken.
Wenn möglich, gib anonym, weil dies dir gegenüber klarstellt, dass du nicht um des Gedankens an einen Rückfluss wegen oder wegen eines Dankeschöns oder wegen irgendetwas gibst.
Geben, weil es eine verantwortliche Sache
ist, die zu tun ist, ist nicht hinreichend.
Selbstverständlich liegt es in eurer Zuständigkeit, zu geben, nicht aber als eine Verpflichtung. Eine Verpflichtung erfüllen macht euch eigennützig.
Geben ist euer Recht, und es ist euer Privileg, und doch habt ihr Geben schlicht als etwas zu erkennen, was ihr mühelos tut, so wie ihr für jemanden liebenswürdigerweise eine Tür offenhaltet. Ruft euch ins Gedächtnis, Geliebte, dass es, egal für wen ihr eine Tür offenhaltet, für Mich ist.
Ganz gewiss zähle Ich nicht ab, was Ich gebe und vergleiche es nicht mit dem, was du gibst. Es braucht nicht betont zu werden, dass du, einerlei wie viel du gibst, nicht in die Nähe Meines Gebens heranreichst.
Egal wie viel du gibst, es ist ein Tropfen im Eimer.
Das kann gar nicht anders sein, Geliebte.
Ihr seid ein Diener, welcher dem Diener dient.
Ihr arbeitet in einem kleinen Restaurant, während
eine Kette, das ganze Universum überziehend,
Mein ist.
Gleichwohl gebe Ich euch eine Konzession, Geliebte.
Keine spezielle Ausbildung ist erforderlich.
Das Leben selber ist die Ausbildung.
Einerlei, was sich jetzt begibt, bald wirst du eine Konzession übernehmen und daraufhin wissen, was Glücksempfinden ist, so wie Ich Glück kenne, nicht wie Salven, die nachoben und nach unten ihre Richtung nehmen, sondern
wie eine Gleichmäßigkeit von Liebe.
***
Heavenletter # 2489
Die Begegnungsstätte
Gott redete …
Ist es nicht eine liebreizende Sache, dass Wir Uns zusammen hinsetzen können, zusammen reden oder in Stille dasitzen können, schlicht so wie Freunde, deren Herzen aufeinander eingehen? Die Versammlungsstätte ist immer das Herz.
Es ist eine stille Oase, und gleichwohl
ist es die Versammlungsstätte.
Ziehe in Betracht, dass es in der Welt ein einziges Herz gibt, und das ist das deine. Es ist das Meine natürlich, allerdings derart gemein, dass es das deine ist.
Das gesamte Universum ist in
deinem Herzen zentriert.
Dein Herz ist nicht eine kleine Sache.
Alles ist hier in deinem Herzen der Liebe inbegriffen. Liebe umarmt. Nichts anderes tut dies. Demzufolge, koppelt alles, ausgenommen die Liebe, das Einssein aus, es hat jenen Anschein, denn es kann bloß trügerische Illusion sein, dass irgendetwas Einssein aufzutrennen vermag.
Einssein aufspalten kann bloß eine Illusion sein.
Die Illusion ist dermaßen weit hergeholt, sie ist wie ein Scherz, und gleichwohl ist sie eine populäre und eine, die unentwegt fortgesetzt wird, die von Haus zu Haus weitererzählt, in Zeitungen abgeschildert wird.
Es ist, als sei Illusion eingerahmt und mit einem Stempel der Billigung versehen, Illusion auf Illusion gehäuft, und demnach steht Illusion auf dem Kaminsims, gleichsam als sei sie ein Zentralstück der Welt, und alldieweil ist sie Illusion.
Wir reden über die Illusion von Minderem als der Fülle von Liebe, Geliebte. Während dies vonstatten geht, sitzt die Liebe in einer Ecke.
In der Welt wird oft das reale Ding, das einzige reale Ding, diese schöne Herzigkeit von Liebe übersehen, des Platzes verwiesen, ignoriert, ausgelacht, gleichsam als hielte sich ein Herz der Liebe irgendwo auf, vielleicht ähnlich den Behausungen der Dienerschaft, mehr im hinteren Bereich, nicht kostbar ausgestattet, schlicht dort, wohin man sich zurückziehen kann.
Und so nimmt die Liebe des schlagenden Herzens auf einem Rücksitz Platz. Liebe ist alles, und sie wird in die hintere Reihe gesetzt, während oben auf der Bühne herumgetanzt wird und während das Publikum klatscht.
Lasst euer Herz zuvorderst sein, Geliebte.
Was für eine Leichtigkeit werdet
ihr dadurch der Welt schenken.
Dies ist eine Welt, die nach Liebe schreit, alldieweil vorgebend, sie habe sie nicht nötig, oder sie brauche sie bloß als eine Ware, gleichsam für eine Schau, wie eineneue Anschaffung in deinem Haus, die eine Zeitlang stolz hergezeigt wird, bis sie dann im Hintergrund untergehtund ihre Vorzüglichkeit einbüßt.
Geliebte, sowie Liebe ihren rechtmäßigen Platz einnimmt,
wer macht sich da etwas aus dem Hintergrund?
Liebe ist da, und das Herz ist voll von ihr, und das ist
die ganze Geschichte. Nichts braucht erzählt zu werden.
Nichts braucht aufgestellt zu werden.
Liebe ist das Festmahl, welches Ich euch zubereitet habe.
Es ist unvorstellbar, dass ihr nicht die Liebe entgegennehmen werdet, die Ich euch kredenzt habe, und dennoch, zuallermeist habt ihr das getan. Ihr seid um die Bewandtnis herumgegangen.
Die Crux bei diesem Missbrauch ist die, dass ihr euch selber nicht genug für wert achtet. Ihr werdet allerhand Anschuldigungen vorbringen, was das angeht, weswegen ihr nicht geliebt seid und weswegen sich euer Herz leer anfühlt. Unter Umständen habt ihr ganz intensiv – auf der einen Hand – nach Liebe getrachtet, und auf der anderen Hand verleugnet ihr sie.
Sobald ihr erkennt, wie sehr ihr der Liebe wert seid, werdet ihr zur Ruhe kommen. In jener Ruhe wird Liebe zu euch hin eilen, werdet ihr sie sehen, und werdet ihr sie zuwenden.
Ihr werdet sie nicht mehr benötigen, wie das früher der Fall war. Ihr werdet sie nicht anfordern, wie ihr das früher tatet, und gleichwohl werdet ihr mehr von ihr haben.
Ihr werdet alles von ihr haben. Eine geringfügige
Bejahung eurerseits, und Liebe ist euer.
Alle Liebe ist euer.
Ich habe euch zu verstehen gegeben, dass Liebe
euer Geburtsrecht ist. Nichts sonst ist das.
Ihr verdient Liebe.
Ihr verdient es, zu lieben.
Ihr verdient alle Liebe in der Welt.
Ich werde alles tun, damit ihr euren Wert bemerkt
und dem entsprechend Liebe schenkt und
entgegennehmt.
Von jetzt an, lasst Liebe euer Passwort sein.
Liebe wird alle Türen öffnen
und sie niemals verschließen.
Nehmt jetzt Meine Liebe entgegen
und behaltet sie dicht bei euch, denn
Ich bin in eurem Herzen zentriert.
Heavenletter # 2418
Ein Schwan auf dem See des Lebens
Gott redete …
All die Dinge, die im Leben, die in der Welt passieren, einerlei wie wundervoll oder wie grässlich sie sind, die Wichtigkeit, die du ihnen beimisst, ist überzogen.
Pro oder contra, Vorkommnisse im Leben sind nicht das, wovon du dich zu leiten lassen hast.
Sie sind nicht das Steuer deines Schiffes. Das Steuer deines Schiffs ist um Vieles feiner als die dritte Dimension, in der du zu leben scheinst.
Wir reden hier soeben von Gleichmut. Davon, weder entsprechend der Welt um dich herum nach oben noch nach unten zu gehen.
Das
meine Ich, wenn Ich davon rede, dass, was immer geschieht, nicht euer Betreff
ist.
Was sich im Leben begibt, ist schier etwas, was sich begibt. Es berührt die ewigen Aspekte von dir nicht, noch auch solltest du meinen, es verbringe dich auf einen anderen Baseballplatz.
Was auch geschieht, es fasst deine Göttlichkeit nicht an, just so, wenn es aus den Wolken heraus regnet und wenn die Sonne scheint – bist du dessen unbenommen du.
Es mag sein, dir ist die Sonne lieber oder
du ziehst den Regen vor, in Wahrheit aber, Geliebte, was haben jene mit euch zu tun?
Wenn du für Regen betest und wenn es regnet, freue dich, dass es regnet, und sei dir dennoch im Klaren, dass es mit oder ohne dein Verlangen regnet.
Wenn du gerne möchtest, dass die Sonne scheint, und sie scheint, dann freue dich darüber, wisse aber um deine ewige Natur.
Gehe an den Strand und lasse dich bräunen, sofern es dir danach ist, und wisse, dass du auf dem Sand des Strandes der gleiche bist wie in deinem Lehnstuhl zuhause oder auf einer Parkbank am Schlafen.
Worauf bist du im Leben dermaßen aus, dass du denkst, jenes stelle die Fabrizierung dar, die dich herstellt?
Oder etwas, worauf du nicht aus gewesen bist, jenes stelle die Aufhebung von dir dar?
Ich machte euch, Geliebte.
Ihr seid bereits in Meinem Bilde gemacht.
Ihr wisst, dass das Bild nicht von physischer Natur ist. Ihr wisst, dass Ich davon gemacht bin, was sich nicht ändert, und dass Ich für immer euch zu Diensten BIN.
Ich
bin ein Vortrefflicher Diener, und Ich diene euch. Ich bringe euch euer Essen.
Ich kleide euch, gleichwohl gehe Ich mit weitaus mehr einher als mit dem
physischen Gefilde des Lebens.
Das Physische ist solch ein zeitweiliger Fleck, derweilen ihr ununterbrochen ein Zeitgenosse Meines Herzens seid.
Achterbahnen gehen rauf und runter, du aber bist keine Achterbahn. Du bist mehr wie ein Schwan auf dem See des Lebens.
Du paddelst dahin und hast dein Vergnügen am Paddeln, du genießt das Wasser und die Landschaft. Und alle, die zusehen, haben ebenfalls Vergnügen an dir.
Du warst niemals dazu bestimmt, ein Hurrikan zu sein, ebenso nicht irgend eine Art von Gewitter.
Du bist der Schwan auf dem See. Bist die Seele Meines Herzens und in Meinem Herzen eingebettet.
Unsere Herzen berühren einander. Dermaßen nahe bei Mir bist du – es ist ein Wunder, dass du jemals meintest, du seist irgendwo sonst draußen in der Welt am Treiben.
Mein Herz ist euer Anker, Geliebte, und ihr seid in Meinem Herzen verankert, was just der Platz ist, wohin ihr gehört.
Und dennoch wart ihr der Auffassung, ihr wärt absent. Ihr seid zu ungemein viel in der Lage, allein, imstande dazu, euch einen Ausgang aus Meinem Herzen zu verschaffen? Niemals.
Dies ist ein Absolutum.
Ich bin das Absolute, und du bist
ein Teil und ein Stück von Mir.
Nun kommen Wir nach irgendwohin.
Wir
gelangen zu dem Kern der Dinge.
Du bist die Liebe Meines Lebens.
Da - Ich habe es ausgesprochen.
Sofern du Mir dies bist, dann bin Ich unerlässlicherweise das gleiche für dich.
Wir sind Ein und das Selbe, Geliebte.
Wir sind Unserer Herzen Zufriedenheit.
Hättet ihr es gerne anders?
Würdet ihr Uns gerne
Fremde sein lassen mögen?
Gewiss ja, ihr habt gelegentlich gedacht, Wir wären durch einen Zaun oder durch eine imaginäre Linie der einen oder anderen Art getrennt, Einssein aber kann nicht getrennt sein. Einssein bleibt Einssein.
Es
gibt keinen Fremden unter Uns. Es gibt einzig Einen von Uns. Dass ihr
zahlreiche Parts spielt, bedeutet nicht, ihr habt euch abgewandt.
Ihr seid nirgendwo hingegangen. Bloß in eurem eingebildeten Leben auf der Erde springt ihr herum, und nun gebe Ich euch zu verstehen, dass ihr dies nicht zu tun habt.
Bleibt schlicht in Liebe untergetaucht,
und die Welt wird euch folgen.
***
***
Heavenletter # 2472
Wie glücklich sein
Gott redete …
Wenn ihr eure Wünsche erfüllt bekommt, seid glücklich. Wenn ihr sie nicht erfüllt bekommt, seid glücklich.
Seid unbenommen glücklich.
Seid glücklich, egal was.
Dies ist ein Bescheid, der an euch ist, ihn zu erteilen.
Trefft die Wahl, die ihr mögt. Lasst Uns Glücklichsein anordnen. Oder ordert zum wenigsten nicht Unglücklichsein.
Bis hierher habt ihr euch erzählt, gewisse Aspekte des relativen Lebens würden euch glücklich machen, und gewisse andere Vorkommnisse nicht.
Es ist unverantwortlich, den Zustand eures
Glückes äußeren Ereignissen zu überlassen.
Äußeren Begebenheiten gilt es nicht,
den Ton für euer Leben anzugeben.
Ganz gewiss bist du nicht jemand, dessen Leben
ein Echo auf die Melodie eines Anderen ist.
Du bist kein Ruderer auf einem Galeerenschiff,
der dem Schlag des Gongs zu folgen hat.
Gewiss, es gibt Aspekte des Lebens, die du anderen vorziehst. Wer tut das nicht? Das aber bedeutet nicht, dass du ein Gefühl des Jammers zu akzeptieren hast. Ist es nicht möglich, dass du dich nicht dadurch, was sich abspielt, verheert fühlst?
Du weißt jetzt im Augenblick, dass beide,
Glücksempfinden und Unglücklichsein, auf
der Welt im Großen abebben.
Du bleibst nicht ausgiebiger für immer wahnsinnig
glücklich, als du für immer grässlich unglücklich bleibst.
Wenn du was das Glück angeht von der Welt abhängig bist, einerlei auf welchem Gipfel des Glücks du dich soeben befindest, es wird sich für dich Stück um Stück absenken.
Einerlei wie tief und entsetzlich eine Grube ist, in die
du etwa fällst, früher oder später kletterst du auf deine Weise heraus.
Du kannst unabhängig
davon sein, was geschieht.
Nichts in der verhältnismäßigen Welt ist permanent.
Königreiche sind es nicht.
Statuen nicht.
Ansehen nicht, und was ist Ruhm überhaupt?
Nimm stattdessen Glücklichsein,
und behalte es bei dir.
Es gibt genug Glücklichsein, um damit auszukommen. Glücklichsein, nicht anders als dein Leben, ist nicht für
dich alleine.
Du bist ein Ausüber deines Lebens.
Dein Leben ist wie ein riesiges Serviertablett mit ausgewählten Speisen, die du denen um dich herum anbietest.
Dein Leben wirkt auf jedermanns Leben ein.
Mache es zu einer Demonstration von Liebe.
Liebe durch dick und dünn.
Liebe dein Leben.
Nimm Glücksempfinden entgegen.
Bejahe deinen eigenen Wert.
Geliebte, was wäre, wenn jede einzelne Person auf dem Planeten Erde, jeder Mann, jede Frau und jedes Kind sich selber grundständig glücklich sein ließe für fünf Minuten?
Was für Wunder würdet ihr da zu sehen bekommen?
Macht morgen in eurem Herzen einen Vermerk, punkt
zwölf Uhr mittags glücklich zu sein.
Gebt euch fünf Minuten, um glücklich zu sein.
Wenn es denn nun einmal so kommt, dass ihr unglücklich seid, ist alles, was ihr zu tun habt, das, daran zu denken,
wie es sich anfühlt, glücklich zu sein, und es zu spüren.
Geht weiter und fasst euch Gedanken, was euch glücklich machen würde, und seid in euren Gedanken glücklich.
Diese ganze Story liegt inwendig in euren Gedanken. Gedanken sind der Schlüssel zu euren Empfindungen.
Eure Gedanken leiten das Orchester eurer Gefühle.
Hier eine Rezeptur fürs Glücklichsein.
Gedanken führen zu Gefühlen.
Dies ist das Rezept.
Heavenletter # 2464
Wie das Strömen eines großen Flusses
Gott redete …
Mache dir nicht zu viel daraus, wenn du dich schläfrig fühlst. Manchmal fällt es dir schwer, aufzuwachen. Und manchmal fällt es dir schwer, einzuschlafen. Beides Mal bist du verdrossen.
Es ist du, der die Uhr stellt. Was wäre denn, wenn es recht so wäre, wenn du dich müde fühlst, und wenn es recht so wäre, wenn du hellwach bist?
Was wäre, wenn du beides nicht für eine entsetzliche Sache hieltest? Was wäre, wenn es vollkommen in Ordnung wäre, wach zu sein, und ebenso in Ordnung, zu schlafen?
Was hättest du daran auszusetzen?
Was wäre denn, wenn du all den Schlaf nötig hättest,
nach dem es dir so sehr ist, und was wäre, wenn du all
das Wachsein nötig hättest?
Weswegen sagst du zum einen Zeitpunkt, das eine sei besser, und zu einem anderen Zeitpunkt, es sei nicht besser? Musst du dermaßen reguliert sein? Was wäre, wenn alles so recht ist wie es ist?
So wie die Dinge jetzt stehen, hast du etwas an dir auszusetzen. Ich dachte, du habest damit ausgesetzt, etwas an dir auszusetzen.
Ich dachte, von jetzt ab würdest du überhaupt nicht mehr an Fehlermachen denken. Du würdest dich einfach selber liebhaben.
Du würdest dich im Kranksein und im Gesundsein, im Schläfrigsein und im Wachsein liebhaben. Du würdest dich ganz einfach selber lieben. Du hast zu viel von dir selber verausgabt dabei, zu denken, etwas sei los, alldieweil alles gut ist.
Was wäre, wenn du von dem Attackieren der Welt wegen ihrer Neigungen abließest und stattdessen Vergnügen an ihr fändest?
Für all das, was dir die Welt nicht bietet, bietet sie dir mehr. Mache dir die Gaben der Welt zunutze. Schmolle nicht darüber, was du als Knappsein in der Welt siehst.
Ein kleiner Junge in Holland legte seinen Finger in das Loch in dem Deich und rettete somit Holland vor einer Flut. Er sah einen Bedarf und erfüllte ihn.
Es gibt für dich keinen Bedarf, weiterhin üblen Gedanken Vorschub zu leisten. Fange nun etwas damit an. Höre nicht mehr hin, sowie sie hereinkommen.
Ein Pfui auf die Nachrichten der Welt.
Mache bessere Nachrichten.
Wenn irgendwo Krieg ist, umso mehr Grund
für dich, Frieden mit dir selber zu schließen.
Tilge den Krieg mittels der Macht deiner Gedanken und mittels der Macht deiner Liebe. Sofern du tatsächlich Krieg nicht möchtest, dann setze aus, ihn abzukaufen und gelten zu lassen, dann höre auf, an ihn zu glauben, dann sieh durch ihn hindurch.
An dem anderen Ende des Krieges, dort ist, nicht anders als bei dir, ein Sehnen nach Friede das gegebene. Kannst du mehr an Friede glauben als an Krieg? Kannst du an deine Befähigung glauben, Frieden zu spenden?
Krieg ist kein Absolutum.
So wie in der Grundschule, die Kinder sind in der einen Klasse ungebärdet, und in einer anderen untereinander hilfreich. In der einen Klasse werden die Kinder als Tyrannen gesehen. In einer anderen als die Kinder, die sie sind.
Ein für alle Mal, lasst Mich sagen, dass euer Behuf
in der Welt der ist, ohne Mühen Liebe zu geben.
Sofern ihr euch selber nicht mit all den Fakten auffülltet, wie ihr es tut, dann wäre es für euch eher leichter, Liebe
zu schenken.
Schafft Angst, Misstrauen, Durcheinander, Verzweiflung, Ärger, Hass – schafft alle diese Dinge weit weg, und bestückt euch mit Liebe.
Der Weg, euren Gegner zu entwaffnen, ist
der, ihn euch zu einem Freund zu machen.
Falls du ihn nicht zu einem Freund machen kannst,
mache ihn zum mindesten nicht zu einem Feind.
Schaffe das gesamte Ideengut von Gegnerschaft ab. Mache keinen einzigen und nichts zu deinem Feind. Mache nicht ein einziges Konzept zu deinem Gegner.
Nicht einen einzigen Menschen. Nicht ein einziges Land, denn wenn du auf die Idee von Gegnerschaft zugreifst, stichst du dir selber in den Rücken.
Mache nicht Schläfrigsein zu deinem Feind.
Mache nicht Schlaflosigkeit zu einem Gegner.
Mache dich nicht selber zu einem Feind, sondern zu einem Freund. Sei der Freund, den du gerne haben möchtest.
Schließe Freundschaft mit dir selber.
Kein Debattieren mehr.
Ausschließlich Verstehen, nunmehr verstehen, was es wirklich ist, Liebe endlos zu schenken, ohne einen Unterbruch, dem Strömen eines großen Flusses gleich.
01.09.2024
Heavenletter # 2390
Vermähle dich mit Glückssträhnen
Gott redete ...
Glückhaben ist dein.
Glückssträhnen rennen zu dir hin.
Glückssträhnen tragen deinen Namen auf sich.
Dies ist die Prämisse, von der ihr euch leiten lasst. Fühlt ihr euch nicht wunderbar, wenn ihr an all die Glückssträhnen denkt, die zu euch hereilen?
Wieso dann nicht, Geliebte, von jenem Ort herkommen, wo ihr euch wunderbar fühlt? Wieso solltet ihr jemals von einem anderen Ort herkommen mögen?
Vielleicht habt ihr irgendwie gedacht, das Empfinden von Angst, von Niederlage, von Verzweiflung schirme euch von Enttäuschung ab.
Besser, enttäuscht zu sein, als voller Angst. Besser irgendetwas zu sein, als sich vor dem Leben fürchten.
Bisweilen seid ihr, wenn ihr über das Leben in der Welt und seine Ungewissheit nachdenkt, in Schrecken versetzt. Die Vorstellung, dass du ein anfälliger Sterblicher bist, macht dich schreckhaft und sprunghaft.
Du bist anfällig und verwundbar, weil du nicht immer
weißt, was das Leben wohl an sich haben mag.
Dies ist der Fall – dass du nicht in aller Gewissheit weißt, was morgen passieren wird. Sofern du das nicht weißt, was Gutes schafft es alsdann zu dir hin, Angst davor, was passieren könnte, zu haben?
Komme was da wolle, bist du
nicht besser ohne Angst dran?
Wann ist Angst zu solch einem motivierenden
Faktor in eurem Leben ausgeartet?
Du würdest eine Ritterrüstung tragen, falls du das
könntest. Ja in der Tat, du hast dir eine Rüstung von
allerlei Art angelegt.
Du bist eine Schildkröte mit einem Panzer gewesen und hast dich in ihr versteckt. Oder du bist mit einem Schwert in der Hand aus dem Versteck herausgekommen, rasch dabei,
deine Klinge zum Herumglitzern zu bringen. Oder
du bist mit erhobenen Händen herausgekommen.
Möchtet ihr, ihr allermeist Geliebten, aufhören, euch als
Sieger oder als Opfer zu wähnen? Beides seid ihr nicht.
Ihr seid ein bescheidenes Menschenwesen, welches mit all den Rechten und Privilegien dazu auf der Erde am Leben ist.
Nehmt einen langen Blick auf das Leben. Es ist mehr an ihm dran, als dem Auge unterkommt. Es stimmt, euer Leib ist zerbrechlich. Habt ihr vergessen, dass ihr nicht euer Leib seid? Habt ihr vergessen, dass ihr in Wahrheit unsterblich seid? Habt ihr Unsere unbezwingbare Beziehung vergessen?
Dein gegenwärtiges Leben ist schlicht eine Fahrt in der Stadt herum. Es ist bloß ein Teil deiner Existenz. Lasse es den vergnüglichen Teil sein.
Genieße deinen Ausflug.
Höre auf damit, dir all die Tücken bildlich
auszumalen, die es geben könnte.
Tücken können nur, umgeben von Geborgenheit,
existieren. Es ist mehr von Geborgenheit zugegen
als von Tücken.
Das Leben ist nicht das feierlich-getragene Ding, was du aus ihm gemacht hast. Mache mehr aus deinem Leben, indem du es nicht derart ernst nimmst.
Das Leben ist ein Vogel in der Hand, Geliebte. Lasst ihn jetzt frei. Seht zu, wie er sich in die Höhe schwingt. Dies ist jetzt im Augenblick euer Leben. Es gilt euch, es euch schmecken zu lassen.
Euer Leben ist ein fesselnder Roman.
Findet Gefallen an einer jeden Seite. Und es wird immer zu einem neuen Kapitel kommen. Ihr lest ein Buch über die Welt, und es finden sich in ihm dermaßen viele interessante Geschichten.
Die Seiten, die du bereits gelesen hast, verschwinden von
der Seite. Die einzige Seite mit Wörtern darauf ist diejenige unmittelbar vor dir.
Die Seite vor dem heutigen Tag und diejenige nach dem heutigen Tag sind blanke Seiten. Die Vergangenheit ist in unsichtbarer Tinte niedergeschrieben. Das Morgen ist noch nicht hingeschrieben, und es soll eine Überraschung sein.
Mitunter hast du das Gefühl, das Leben sei stets dasselbe, und fühlst dich gelangweilt. Zur selben Zeit hast du das Bestreben an dir gehabt, dein Leben gleichgehalten zu bekommen.
Du hast gezaudert, von ihm abzuweichen,
ist das etwa nicht so?
Das Leben ist ein lebendiges Ding.
Mache es nicht konform zu
einer Idee, welche du gehabt hast.
Lasse das Leben aus jenem Käfig, in das du
es vielleicht verbracht hast, hervorbersten.
Erteile von diesem Tag an den Bescheid, dass auf
Erden am Leben sein eine Glückssträhne darstellt.
Nimm Glückhaben entgegen.
Sei mit ihm verheiratet.
Glückssträhnen-Haben – ihnen
obliegt es, gesehen zu werden.
Und daraufhin, dass sie gefühlt gehören.
Spüre deine Glückssträhnen, und liebe das Leben.